Archiv 2015

Im Sommer hat Isabel Schneider als Jahrgangsbeste ihr Studium am Bodensee Campus beendet. Jetzt arbeitet die begeisterte Touristikerin im preisgekrönten Wellnesshotel Bergkristall in Oberstaufen. Dort empfing sie gemeinsam mit Hotelbesitzer Hans-Jörg Lingg unsere Studierenden aus dem dritten Semester. Und auch Bianca Keybach, Tourismuschefin des Ferienortes mit den meisten Wellnesshotels in Bayern, nahm sich Zeit für einen Blick hinter die Kulissen. Eine Exkursion, die gezeigt hat, was gelebte Gastfreundschaft ausmacht, wie modernes Onlinemarketing funktioniert und wie eine konsequente Unternehmensstrategie zum Erfolg führt.

„Es war ein einzigartiges Erlebnis“, schwärmt Daniela Eckenweber und meint die Auslands-Studienfahrt in der vergangenen Woche. Am letzten Tag der informativen Reise, mit den zahlreichen Besuchen bei Weltsportverbänden, schauten unsere angehenden Sport- und Eventmanager bei der Fédération Internationale de Basketball (FIBA) und bei der UEFA hinter die Kulissen. Und dort hatten sie sogar die einmalige Gelegenheit zu einem Fotoshooting mit der begehrten Trophäe der UEFA Champions League. Hier noch ein paar Impressionen ...

Mit dem Aufstieg in die 2. Deutsche Eishockeyliga will der EHC Freiburg auch sein Sponsoring optimieren. Eine Aufgabe, die unsere Sportmanagementstudenten übernehmen. Bei einem Termin vor Ort wurde die aktuelle Präsentation der Sponsoren unter die Lupe genommen und mit dem Kapitän und dem Coach des Teams diskutiert. Jetzt geht es an die Arbeit: In den kommenden zwei Wochen wird ein neues Sponsoringkonzept entwickelt. Übrigens, als die Freiburger Wölfe die Frankfurter Löwen mit 4:2 besiegten, waren unsere Studenten als VIP-Gäste live dabei.

Auch gestern haben uns Bilder und Informationen von unseren Fünftsemstern von der Studienfahrt erreicht: Die angehenden Sport- und Eventmanager waren beim National Olympic Commitee (IOC), bei der World Baseball/Softball Confederation und im Olympischen Studienzentrum des IOCs. In der Bibliothek stehen 25.000 Bücher, ein breites Angebot an Zeitschriften sowie elektronische Medien zur Verfügung. „Barcelona 1992 war auch dabei“, verkünden unsere Studenten mit einem Augenzwinkern und haben zum Beweis auch ein Bild geknipst, das Michael Steinbach, den geschäftsführenden Gesellschafter des Bodensee Campus, nach seinem Olympiasieg im Rudern zeigt ...

Gestern sind unsere Sport- und Eventmanagement-Studenten aus dem fünften Semester zu einer Studienfahrt in die Schweiz gestartet. Erstes Ziel: Besuch beim Fußball-Weltverband FIFA. Alexander Koch – Deputy Head of Corporate Communications & Public Affairs – gab Einblicke in die Strukturen, Projekte und Finanzen und sprach auch ganz offen darüber, wie die FIFA-Krise den Weltfußball erschüttert. Unsere Studierenden führten mit ihm eine spannende Diskussion zum Thema Korruption und strukturelle Reformen. Und sie nutzten die einmalige Gelegenheit, sich das beeindruckende Home of FIFA (Gesamtkosten CHF 240 Mio.) anzuschauen und die Fakten kennen zu lernen: Die FIFA hat 209 Mitgliedsverbände, macht 5,7 Milliarden Schweizer Franken Umsatz, es arbeiten mehr als 60 Juristen bei dem Fußball-Weltverband, die FIFA ist Partner der WHO bei der Bekämpfung von Ebola in Westafrika. Das sind nur ein paar der vielen Details, die Alexander Koch gestern verriet. Ein ebenso toller wie seltener Einblick hinter die Kulissen der Fédération Internationale de Football Association.

Unsere Studierenden haben gestern dort hinter die Kulissen geschaut, wo schon ganze Königsfamilien, ein arabischer Scheich und internationale Berühmtheiten wie Jodie Foster und Bianca Jagger waren: In der Überlinger Fastenklinik Buchinger Wilhelmi. Sie haben gehört, wie der Neustart für Körper und Geist funktioniert, was die Philosophie des Hauses ausmacht, wie Gäste hier sportlich herausgefordert werden und wie man sich etwas Gesundes kochen kann ...

Reinhold Zitz, Geschäftsführer des Austria Ski Pools und Organisationsdirektor der alpinen Ski-WM 2013 in Schladming, weiß, wie man Mega-Events organisiert. Und was es braucht, um den aktiven Ski-Spitzensportlern den Weg zum Erfolg zu ebnen. Der Mann an der Spitze der wichtigsten Sportinstitution in Österreich hat unseren angehenden Sport- und Eventmanagern die Erfolgsfaktoren im Sportmanagement aufgezeigt, erklärt, wie die Vermarktung von Sportlern funktioniert. Was hat die Ski-WM in der Steiermark, mit rund 300.000 Besuchern, zu der erfolgreichsten aller Zeiten gemacht? Auch das beantwortete der Steirer auf unterhaltsame Weise und gab spannende Einblicke in sein abwechslungsreiches Berufsleben. Und dann hat der Spitzenmanager, der hohe Ansprüche an sich selbst stellt, noch ein paar Tipps parat: „Seit offen für alles. Seit immer besser vorbereitet als Eure Verhandlungspartner. Fangt früh an, ein Netzwerk aufzubauen. Niederlagen sind zum Lernen da.“

Zu dem Fünf-Sterne-Hotel Traube Tonbach im Nordschwarzwald gehört das Restaurant „Schwarzwaldstube“ und das wird von Spitzenkoch Harald Wohlfahrt geführt. Die Gäste des Luxusresorts kommen aus Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Belgien oder den USA und sie alle lieben den unaufdringlichen Luxus, das Wertige überall im Haus. Und sie wissen, hier steht der beste Koch Deutschlands am Herd. Unsere Studierenden durften sich das Spitzenhotel der Familie Finkbeiner, die dort in der neunten Generation das Sagen hat, genau anschauen und mit den unterschiedlichsten Bereichsleitern sprechen. Übrigens: Unter der Obhut des Sommerliers lagern im Weinkeller mehr als 36.000 kostbare Flaschen.

Wasserflöhe sind die kleinsten Mitarbeiter des Konstanzer Wasserwerks, denn die Sensibelchen reagieren auf die minimalsten Veränderungen der Wasserqualität. Das war nur eine von vielen interessanten Erkenntnissen, die eine Exkursion in das Wasserwerk gebracht hat. Wolfgang Fettke, Geschäftsbereichsleiter Trinkwasser der Stadtwerke Konstanz, hat unseren angehen Tourismus- und Gesundheitsmanagern erklärt, wie das Wasser aus dem See zu fertigem Trinkwasser aufbereitet wird. Aber auch sonst hat der Fachmann alle Fragen rund um das Lebensmittel Nummer eins beantwortet. Durst bekommen?

Die TSG 1899 Hoffenheim wurde in den Medien als Sensation gefeiert: Mit einem Mäzen, einem prominenten Trainer und viel Ehrgeiz hat der Dorfverein eine aufregende Geschichte geschrieben. Unsere angehenden Sport- und Eventmanager hatten nun die Gelegenheit, hinter die Kulissen der Erfolgsstory aus der Fußball-Bundesliga zu schauen. Zuerst gab es eine Führung durch die Rhein-Neckar-Arena, die Platz für 30.000 Zuschauer bietet und damit zehnmal mehr Menschen aufnimmt, als der 3.250 Seelen-Ort Hoffenheim Einwohner hat. Und dann, erklärte Arnfried Lemmle, Leiter Sponsoring und Vertrieb, wie ein Verein aufgebaut wird, wie Sponsorenakquise und der Bundesligaverein als Wirtschaftsunternehmen funktionieren. Eine Exkursion, die von unseren Studierenden als eine hundertprozentige Chance genutzt wurde …

Alles im grünen Bereich

Pitchen, chippen und putten – was war das früher elitär. Aber: Der Golfsport erlebt seit Mitte der Achtzigerjahre einen echten Boom in Deutschland. Im Jahr 1985 gab es rund 72.000 Golfer in der Bundesrepublik, Ende 2013 wurden bereits knapp 638.000 organisierte Golfer gezählt. Doch was sind die Trends im Golfsport, wie wird ein Golfresort erfolgreich gemanagt und wie funktioniert Golftourismus? Antworten darauf bekamen unsere Studierenden vom Clubdirektor des Golf & Country Clubs Schloss Langenstein. Reiner Horlacher gab auf der Anlage, die zu den Leading Golf Courses of Germany zählt, Einblicke in aktuelle Entwicklungen und Markttrends. Und dann konnte sich jeder persönlich davon überzeugen, dass der Schlagabtausch echt Spaß macht. Schönes Spiel!

Herzlich willkommen am Bodensee Campus: Mit der traditionellen Erstsemesterparty wurden unsere Studien-Starter begrüßt. Für den perfekten Start ins Studentenleben haben die älteren Semester gesorgt und die Erstsemester mit einer Fete, gutem Essen und Insider-Tipps gefeiert.

Die Bundestagsabgeordnete Kordula Kovac (CDU) hat uns am Bodensee Campus besucht und aus dem politischen Leben in Berlin erzählt. Eine einmalige Chance, viele interessante Details fernab von medialer Berichterstattung zu erfahren. Und zu Hinterfragen. Natürlich wurde die politische Sprechstunde von unseren Studierenden auch genutzt, um mit der Spitzenpolitikerin über aktuelle politische Themen wie die Flüchtlingskrise zu diskutieren. Herzlichen Dank an die sympathische Parlamentarierin - für viele spannenden Einblicke und eine lebendige Debatte.

Unterricht auf dem Wasser: Eine etwas andere „Vorlesung“ hatten heute unsere Studierenden aus dem 3. Semester. Rudern mit Olympiasieger Michael Steinbach stand auf dem Plan der angehenden Sport- und Eventmanager. Und der lobte: „Sie haben sich alle richtig gut angestellt“!

Wir begrüßen unsere Erstsemester und freuen uns, dass auch alle anderen aus den Semesterferien zurück sind ...

Hier sind sie, die ersten Impressionen von unserer Bachelor-Feier am vergangenen Freitag. Schön war`s....

Sie sind "durch": Annika, Gloria, Isabel, Johanna, Jonas, Judith, Julia, Lena, Max, Melanie, Sarah und Sandra - eine neue Reise beginnt. Wir wünschen viel Erfolg

Morgens Klausur, mittags Badespaß: So kombinieren unsere Studierenden die Prüfungsphase mit Urlaubsatmosphäre ...

Diogo Brehm studiert bei uns Sport- und Eventmanagement im vierten Semester. Momentan ist der gebürtige Portugiese in Lissabon und absolviert ein Praktikum bei Sporting Lissabon. „Jeder Fußballfan hat den Traum, eines Tages für seinen Verein spielen zu dürfen – und das im Stadion des Vereins. Dieser Traum ist für mich in Erfüllung gegangen“: Diese E-Mail erreichte uns vor wenigen Tagen. Gemeinsam mit Fußballstars wie Nicola Berti, Luis Boa Morte und Chris Kirkland kickte Diogo bei einem Benefiz-Spiel im Estádio José Alvalade zugunsten der Sporting Foundation. In den Vereinsfarben des erfolgsverwöhnten Clubs aus der portugiesischen Hauptstadt machte Diogo zwei Tore klar und konnte zudem noch eine Torvorlage auf seinem Konto verbuchen. Gefällt uns!

Wenn ein Sportreporter ein Zeitungs-Interview mit einem Fußballtrainer führt, dann sind in der Regel keine Zuhörer vor Ort. Unsere angehenden Sport- und Eventmanager waren die Ausnahme dieser Regel: Sie waren live dabei, als Südkurier-Mitarbeiter Jürgen Rössler mit dem Co-Trainer des 1. FC Nürnberg, Manuel Klökler, sprach. Und mehr noch, das Gespräch, in dem der Konstanzer über seine Arbeit bei einem der traditionsreichsten deutschen Clubs erzählte, fand sogar im Bodensee Campus statt. Klökler berichtete darüber, wie er gemeinsam mit Trainer René Weiler die Mannschaft erreichen konnte, aber auch wie er erst kürzlich beim Aufstiegsspiel des SC Konstanz-Wollmatingen alte Weggefährten getroffen hat. Und am Ende des Interviews, da rauschte der Mann, der im deutschen Profifußball mitmischt, nicht einfach ab, sondern nahm sich richtig viel Zeit für Fragen unserer Studierenden. Eine Verlängerung mit echtem Mehrwert – vielen Dank!

„Bei uns bist Du nicht Fremder, sondern Gast und Freund“: Wer das hört, der ist in Oberstaufen. Ein Ort, der seine Gäste duzt, der Schlagzeilen schreibt als digitalster Kurort Deutschlands, der bereits vielfach ausgezeichnet wurde für die Gäste-Mehrwertkarte „Oberstaufen Plus“ und der behauptet „Mehr Allgäu geht nicht“. Wie das alles funktioniert, wie Lifestyle und Tradition zu einem harmonischen Ganzen werden und was den Ort sonst noch ausmacht, das erzählte Tourismuschefin Bianca Keybach unseren angehenden Gesundheits- und Tourismusmanagern persönlich. Und dann machten die sich noch ein Bild von dem Wellness-Hotelresort „Königshof“ und dem bekannten Oberstaufener Schrothkurangebot. Zum Abschluss der aufschlussreichen Exkursion ging es hoch hinaus – im Waldhochseilgarten. Übrigens, es stimmt: Mehr Allgäu geht nicht ...

Sich auf dem Seerhein treiben lassen, die Paddel durch das Wasser ziehen und den Trendsport in der Praxis erleben: Bei einer Kanutour auf dem Bodensee haben unsere Studierenden ausprobiert, wie es ist, wenn alles im Fluss ist ...

Wenn die Frühstückseier den Gast anlächeln, die Dusche eigentlich der Aufzug ist und der Hotelier dort weiterdenkt, wo andere aufhören, dann ist man bei Bernd Reutemann im „Mindness“-Hotel Bischofschloss in Markdorf. Bei dem Hotelbetreiber und Querdenker dürfen Mitarbeiter eigene Ziele definieren, die Hotelgäste haben die Chance zum Kunden des Monats ernannt zu werden. Es sind viele kleine Details, echte Wow-Effekte und gelebte Wertschätzung, die zum Erfolgskonzept des Mannes, der ständig neue Herausforderungen sucht, gehören. Es war viel, was unsere Studierenden aus dem intensiven, persönlichen Gespräch mit dem vielbeschäftigten Berater mitnehmen konnten. „Machen Sie Dinge, die Ihnen Spaß machen, weil darin sind Sie gut“ - das war nur einer von vielen Ratschlägen. Fazit: Der merk-würdige Impuls-Vortrag hat eine Menge Spaß gemacht, zum Handeln mit gesundem Menschenverstand angeregt und gezeigt, wie es geht, besser als nur gut zu sein.

Hohe Tannen, verträumte Waldwanderwege, Wasserfälle, Schluchten und Seen: Es liegt idyllisch eingebettet in eine hügelige Landschaft - das Fünf-Sterne-Hotel Traube Tonbach in Baiersbronn. Die Gäste des Luxusresorts kommen aus Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Belgien oder den USA und sie alle lieben den unaufdringlichen Luxus, das Wertige überall im Haus. Und sie wissen, hier kocht einer der besten Köche der Welt. Seit mehr als zwei Jahrzehnten verteidigt Harald Wohlfahrt mit bedingungsloser Präzision drei Michelin Sterne. Der Spitzenkoch tritt nur selten im Fernsehen auf, konzentriert sich auf sein Können. Umso beeindruckender für unsere Studierenden, dass sich der Chef der ganz großen Küche Zeit für ein intensives, persönliches Gespräch mit ihnen nahm. Und mehr noch, die Studierenden durften ein Menü aus der Gourmetküche genießen.

Alljährlich machen sich Millionen von Menschen auf die Reise in ein anderes Land, um sich dort behandeln zu lassen: Das Geschäft mit der Gesundheit ist ein globaler Milliardenmarkt. Unter dem Dach der HealthRegion Freiburg haben sich führende Unternehmen und Einrichtungen aus Gesundheitswirtschaft und Tourismus zusammengeschlossen, um Patienten aus aller Welt optimal versorgen zu können. Unsere Studierenden aus dem dritten Semester durften mit Dozent Oliver Heintz hinter die Kulissen schauen: Sowohl die Erich-Lexer-Klinik für ästhetisch-plastische Chirurgie, als auch das an die Klinik angeschlossenen 4-Sterne-Hotel Stadt Freiburg sowie der Patientenservice des Universitätsklinikums Freiburg standen auf dem Programm. Und dann gab es noch die einmalige Chance, bei der SupremaMed GmbH, einem internationalen Privatpatientenvermittler, Näheres zu erfahren. Bei einem Barbecue erklärte Victor Werner, wie man Sprachbarrieren beseitigt, Kulturunterschiede klärt, den Aufenthalt koordiniert und welche Extras auf der Wunschliste der internationalen Patienten stehen.

Wer das Gewicht verringern, den Blutdruck senken, die Fitness erhöhen oder sogar an einem Wettkampf teilnehmen möchte, für den ist eine individuelle Stoffwechsel- und Leistungsdiagnose die Basis für das richtige Training. Höher, schnell, weiter: Wie erreicht man diese Ziele und wie funktioniert eine moderne Leistungsdiagnostik? Das erklärte Tim Wortmann, Ultraläufer, Diplom-Sportwissenschaftler und Leiter des Diagnostikzentrums am Klinikum Friedrichshafen unserem zweiten Semester. Und unsere Studentin Anna stellte sich dem Praxis-Test und lotete komplett verkabelt ihre Leistungsfähigkeit aus. Wieder runter vom Laufband informierten sich die angehenden Gesundheits- und Tourismusmanager dann noch bei der AOK Friedrichshafen über Programme und Maßnahmen zum Thema Gesundheitsförderung. Klaus Springer erläuterte die vielfältigen Kursangebote für alle, die sich mehr bewegen, gesünder ernähren oder einfach nur entspannen möchten.

Pitchen, chippen und putten: Das gehört zum Golfsport ebenso dazu wie am Abschlag feilen – so lange, bis man den Sound eines korrekt getroffenen Golfballs feiern kann. Doch was sind die Trends im Golfsport, wie wird ein Golfresort erfolgreich gemanagt und wie funktioniert Golftourismus? Fragen, auf die unsere Studierenden jetzt Antworten bekommen haben. Und zwar vom Clubdirektor des Golf & Country Clubs Schloss Langenstein höchstpersönlich. Reiner Horlacher gab auf der Anlage, die zu den Leading Golf Courses of Germany zählt, Einblicke in aktuelle Entwicklungen und Markttrends. Dann hieß es für die Golfneulinge ausholen, zurückschwingen und Kawumm: Voll auf den kleinen Ball. Der Schlagabtausch fand übrigens unter den Anleitungen der Golflehrerinnen Laura Platzer und Daniela Wagner statt – vielen Dank! Und noch etwas haben die Studierenden auf den satten Grüns gelernt: Golfer wissen, wo es schön ist! 

Her mit dem Adrenalin: Wer den Europa-Park besucht, taucht ein, in ein Paradies aus Fahrtwind, Zuckerwatte und Showspektakel. Nervenkitzel gehört hier zum Alltag. Biochemische Glücksduschen auch. Und neben Achterbahnen, Shows, Galas, TV-Produktionen und anderem mehr gehören auch die fünf parkeigenen 4-Sterne Erlebnis-Hotels zu den Attraktionen. Übrigens: In den gastronomischen Betrieben des Europa-Parks stehen den Gästen rund 10.000 Sitzplätze zur Verfügung.

Gemeinsam mit Dozent Oliver Heintz blickten unsere künftigen Gesundheits- und Tourismusmanager aus dem fünften Semester hinter die Kulissen, lernten die Erfolgsstrategien und die preisgekrönten Hotels kennen. Und im Anschluss? Wurde getestet, wie er sich anfühlt, der freie Fall ...

Wenn der Rettungswagen ausrückt, zählt jede Sekunde. Schwerverletzte Personen, Menschen in Ausnahmesituationen, Leben retten – das gehört zum Alltag von Rettungssanitätern. Einer, der weiß, wie es ist, bei Notfällen vor Ort zu sein, ist Marco D’Arca. Momentan studiert der ausgebildete Rettungssanitäter am Bodensee Campus Gesundheits- und Tourismus-Management. Und hier hat er seinen Kommilitonen nun wichtige Ersthelferregeln und -maßnahmen beigebracht, erklärt, was zu den wesentlichen Aufgaben, Einsatzgebieten und Gerätschaften der Rettungsdienste zählt. Wie funktionieren Herzdruckmassagen, Beatmungstechniken, Blutdruckmessungen? Das ließ er seine Mitstudierenden ausprobieren, bevor er dann noch das Anbringen eines 4- und eines 12-Kanal-EKGs sowie im Anschluss die Bedeutung der Wellen, Strecken und Zacken auf dem Ausdruck erläuterte. Fazit: Eine ebenso lebendige wie lehrreiche Unterrichtseinheit in Sachen Erste Hilfe. Danke Marco!

Das Bauchgefühl als Berater? Es gibt Situationen, in denen hilft schon ein einfacher Perspektivwechsel – und zack ist sie da, die gute Idee! Berater, die in Sachen Consulting keineswegs nur auf Statistiken und Bilanzen, sondern auch auf Wahrnehmung und Intuition setzen, arbeiten mit der Methode „Facilitation“, was übersetzt so viel wie Ermöglichung bedeutet. Und dabei wird auf Psychologie gesetzt, der Mensch mit seinen Hindernissen und Potenzialen in den Mittelpunkt der Betrachtungen gestellt. Diese Methode, mit der Menschen unterstützt werden, die von ihnen angestrebten Ziele zu erreichen, war Unterrichtsstoff bei unseren Sechstsemestern. Und Design Thinking ebenfalls. Fazit von Student Robin: „Erst hab ich gedacht, was ist denn hier los, wurde dann aber super positiv überrascht. Man kann richtig etwas mitnehmen - für den Beruf, aber auch fürs Leben generell! Cooler Workshop!“.

Bad Urach bietet viele Möglichkeiten für alle, die einen Kurzurlaub für Körper, Geist und Seele machen möchten. Unsere Sechstsemster aus dem Studiengang Gesundheits- und Tourismusmanagement haben sich den Luftkurort, der gleichzeitig auch das Prädikat Heilbad trägt, genauer angesehen. Hauptziele waren die Alb-Therme, die mit angenehm warmem Thermalwasser zur Entspannung einlädt, sowie das Gesundheitszentrum Schwäbische Alb. Die Fachklinik für rheumatische und orthopädische Rehabilitation, Physikalische Therapie und Balneologie tritt im Stil eines Mittelklassehotels auf. Und bietet auch Selbstzahlern etliche Wohlfühl-Angebote rund um Wellness und Gesundheit. Inhaberin Eva-Maria Rühle gab den Studierenden eine Aufgabe mit auf den Heimweg: Das Entwickeln für Gesundheitspauschalen für Privatzahler. Und das ist nicht nur eine theoretische Aufgabe, die Ergebnisse sollen schon bald buchbar sein.

Wenn das Personal am Empfang Frack trägt, die Teppiche in der Lobby zentimeterdick sind und Stars wie George Clooney, der Dalai Lama und Victoria Beckham dort nächtigen, dann ist die Rede von Brenners Park-Hotel & Spa in Baden-Baden. Es ist eines der nobelsten Hotels in Deutschland, von dem sich unsere Studenten jetzt einen ganz persönlichen Eindruck verschaffen konnten.

Bei einer Führung durch das gesamte Grand Hotel machten sie sich ein Bild vom puren Luxus und überzeugten sich davon, dass man sich hier komplett auf den Gast einstellt. Und dann bekamen die angehenden Tourismusmanager auch noch die Gelegenheit, über die Werte und die Marketingstrategie des „Brenners“ zu sprechen – mit Frank Marrenbach persönlich.

Der Geschäftsführende Direktor zählt zu den absoluten Top-Leuten der Branche und ist zweifelsohne einer der einflussreichsten Fachleute der Szene. Fazit: Die Exkursion mit Dozentin Sabrina Finkbeiner war ein echtes Erlebnis.

Einmal im Jahr kommen die Führungskräfte der Tourismusbranche in Baden-Württemberg zum größten Tourismuskongress im Land zusammen – auf der Reisemesse Caravan Motor Touristik (CMT). Und auch in diesem Jahr mittendrin? Unsere Studenten der Fachrichtung Gesundheits- und Tourismusmanagement. Sie waren dabei, als diskutiert wurde, wie Familien-Tourismus in Baden-Württemberg aussieht. Und danach haben sich die angehenden Tourismusexperten vom Bodensee Campus ganz genau angeschaut, was die rund 2.000 Aussteller aus knapp 100 Nationen im Angebot haben.